Your lively neighbourhood hotel

peace
Jetzt buchen
Zurück zu allen Stories

Reality Bites Filmrezension

Cover des Albums Franz Ferdinand

In den frühen 2000ern, als The Strokes Gitarrenmusik wieder cool machten, waren Indie-Rock-Bands plötzlich allgegenwärtig. Viele von ihnen sind längst wieder sang- und klaglos in der Versenkung verschwunden, ohne sich in der Musiklandschaft zu verewigen. Nicht so die Band, der wir diesen Monat unsere Good Vibes gewidmet haben. Diesen März ist es zwanzig Jahre her, dass Franz Ferdinand ihr einmaliges und gleichnamiges Debütalbum veröffentlicht haben. Und das finden wir so gut wie eh und je.

 

Vollgepackt mit Mega- Hooks, eingängigen Gitarrenriffs, treibenden Bässen und tanzbaren Beats ist das Album „Franz Ferdinand“ so frisch, relevant und unterhaltsam wie bei seiner Veröffentlichung. Für uns ist es sonnenklar, warum dieses Album – und auch diese Band – zu den Penta-Favoriten gehören. Die Platte ist smart, aber nicht selbstverliebt. Gekonnt und stilvoll fokussiert sie die kleinen Details, die die Songs noch cooler und mitreißender machen. Begeistert hat uns natürlich auch schon immer die kleine Prise Deutschland in Songs wie „Auf Achse“ und dem Outro zu „Darts of Pleasure“.

 

Das Album wird von der Hit-Hymne „Take Me Out“ angeführt, die mittlerweile allein auf Spotify über 800 Millionen Mal gestreamt wurde. Was nicht heißt, dass die anderen Songs diesem in irgendeiner Weise nachstehen. Unserer Meinung nach bietet die Platte nämlich nur „Thriller“ und keine „Filler“. Der beste Beweis dafür? In Sachen Penta Playlist waren wir so hin- und hergerissen, dass wir uns schließlich für keinen Song entscheiden konnten. Sie sind alle so unglaublich gut! Und es lohnt sich einfach, jeden einzelnen zu hören.

 

Aber zurück zu unseren schottischen Freunden, die übrigens nicht nur wir so einmalig finden. Auch der NME hat das Album mit 9/10 bewertet, vom Guardian gab’s 5 Sterne und das notorisch kritische Musikmagazin Pitchfork konnte sich sogar 9,1 von 10 Punkten abringen. Den Mercury Prize 2004, den wohl prestigeträchtigsten jährlichen Musikpreis der britischen Musikszene, konnte „Franz Ferdinand“ übrigens auch gewinnen. Wenn man das Lob der Kritiker, die Millionen von verkauften Platten und die eindeutig positive Resonanz unzähliger Musikfans zusammenzählt, kann man absolut behaupten, dass dieses Album eine Sternstunde ist.

 

Deswegen möchten wir diesem Album zum Geburtstag gratulieren. Und solltest du es länger nicht oder noch nie gehört haben, möchten wir es dir außerdem wärmstens ans Herz legen. Auch, weil ein bisschen tanzen noch keinem geschadet hat.

 

Zum Schluss zitieren wir noch eine Zeile aus „Jaqueline“, dem ersten Song des Albums – sozusagen als Inspiration für deinen nächsten Besuch bei uns:

 

„It's always better on holiday, so much better on holiday“.

 

Bis bald!

  

Bildquelle: „ Franz Ferdinand Glastonbury live 2004 “ von Fabián Marilao auf Youtube hochgeladen.  

Mehr Stories für Dich

mehr Stories sehen
Foto von David Gray mit seiner Gitarre bei einem Live-Auftritt

David Gray

WHITE LADDER Albumrezension

ein Raum voller Lichterketten und eine Person, die zu einer Live-Band tanzt

Idlewild

Filmrezension

Zwei junge Mädchen auf der Straße tanzen mit Teenager-Outfits

HAIM

Filmrezension