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Idlewild

“The Remote Part” Filmrezension

ein Raum voller Lichterketten und eine Person, die zu einer Live-Band tanzt

Idlewild

September: Die ersten Blätter fallen von den Bäumen, aber der Sommer ist noch nicht ganz vorbei. Es ist die perfekte Jahreszeit, um in Erinnerungen zu schwelgen und voller Emotionen von vergangenen Tagen und Abenteuern zu zehren. Im Sinne dieser Nostalgie haben wir in unserer Vergangenheit gegraben und sind auf Gold gestoßen – dank einer Zeitkapsel aus dem Großbritannien der frühen 00er Jahre.

 

Vor genau 20 Jahren wurde „The Remote Part“, das dritte und erfolgreichste Album von Idlewild (Goldstatus!), veröffentlicht. Die schottische Band begann Mitte der 90er Jahre mit einem einzigartigen dissonanten Sound, mit dem sie sich im Spektrum irgendwo zwischen Indie-Rock und Punk-Rock platzierten. Doch im Laufe der Zeit haben Idlewild sich gemausert und ihren Sound in Sachen Komplexität und Reife weiterentwickelt – mit dem Ergebnis, dass sie uns 2002 mit „The Remote Part“ ein melodisches Meisterwerk reich an wertvollen Einflüssen bescherten.

 

Wie diese Einleitung bereits vermuten lässt, bietet „The Remote Part“ Thrillers statt Fillers: Hier steht einfach jeder (hitverdächtige) Song für sich. Mal akustisch, mal energisch, mit Lo-Fi-Wurzeln, aber auch ohne Angst vor klassischen Arrangements oder Synth-Sounds, wo sie benötigt werden. Dieses Album wurde für die Ewigkeit geschrieben. So ist es heute nicht nur zeitlos, sondern möglicherweise noch besser als damals.

 

Natürlich heißt das nicht, dass es „The Remote Part“ an eingängigen Songs mangelt. So gehören der Power-Song „You held the world in your arms“, Idlewilds bisher erfolgreichste Single, die mühelos die britischen Top 10 erreichte, sowie „Live in a hiding place“ zu den vielen einmaligen Liedern auf der Liste. Und letzterer ist vielleicht sogar der perfekte Track für Penta – denn er schafft eine warme und emotionale Atmosphäre und bringt uns in die perfekte Stimmung für einen Abend mit guten Freunden und guten Gesprächen.

 

Ein letzter Gedanke: „The Remote Part" wurde in einem abgelegenen Dorf in den schottischen Highlands geschrieben, die sich natürlich perfekt für einen Herbstausflug eignen. Sollte dich das zu einer Reise inspirieren, möchten wir dir das Pentahotel Inverness als Basislager vorschlagen. Nach einer Wander- und Entdeckungstour (vielleicht auf der Suche nach Ruhe oder auch nach neuen Ideen) kannst du dich übrigens auf einen lebhaften und geselligen Abend in der Pentalounge freuen. Wir legen die Musik auf – du musst nur ein bisschen gute Stimmung mitbringen.

 

Bildquelle: „Idlewild - American English (Official Video) HD“, von Sam bei Youtube hochgeladen  

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