Man könnte behaupten, dass wir uns eher selten in die Welt der Mega-Stars verirren. Und dann ist doch immer wieder einer dabei, der uns bei Penta umhaut. Das wollen wir nicht ignorieren! Deswegen nehmen wir diesen Monat den Fuß etwas vom Gas und widmen uns ein paar echt smoothen Songs: „I’ve Tried Everything but Therapy (Part 1), das Debutalbum eines großen Mannes mit einer noch größeren Stimme, wird am 15. September 2024 ein Jahr alt.
Die Chance ist groß, dass du Jaten Dimsdale, aka Teddy Swims, auf Social Media gesehen hast. Und noch größer, dass du ihn gehört hast. Denn seit seinem Durchbruch mit „Lose Control“ im Juni 2023 hat der Song über eine Milliarde Streams auf Spotify verzeichnet. Da fragt man sich natürlich: Wer ist Teddy Swims und wo kam er so plötzlich her?
Nachdem er sich in der High School noch dem Theaterspielen verschrieben hatte, sang und performte Swims in einer Vielzahl von Bands in Atlanta, ob Alternative Rock, R&B oder Soul (eine breite Palette, die sich als Einflüsse auch in seinem Album wiederfinden). Im Juni 2019 begann er schließlich, Covers auf YouTube zu posten. Schon bald konnte er sich vor Fans und Views kaum retten und wurde auch in den nächsten 5 Jahren immer erfolgreicher. Dann schrieb er ein paar Songs – und schuf sich so einen Platz in der Poplandschaft.
Nun zu dem Album: „I've Tried Everything but Therapy (Part 1)” ist vielleicht nur knapp über 30 Minuten lang, aber kriegt in der Zeit eine Menge hin. Die Platte ist eine Entdeckungsreise durch Teddy Swims Einflüsse – von R&B, Country und Pop zu eingängigem Rock – denen er gekonnt auf den Grund geht. Dabei fühlt sich das Album nie widersprüchlich oder überkompliziert an, was wir größtenteils dem wahren Star der Show zuschreiben: seiner Stimme.
Swims verfügt über einen gefühlvollen Bariton. Gleichzeitig kantig und sanft, aber vor allem voller Emotionen und Tiefe. Eine Stimme zum Lieben und Beneiden. Fast mühelos setzt er sie ein, wie ein geöltes Naturtalent. Vielleicht wären diese Songs bei einem anderen Künstler nichts Besonderes. Aber Teddy Swims trifft den Ton einfach wie kein anderer.
Als wir für unsere Playlist im August, Penta Sounds Volume 42: Damn Good Voices, ein Lied aussuchen mussten, konnten wir uns kaum entscheiden. „Lose Control” und „The Door”, beides Singles und die größten Hits des Albums, hätten erste Wahl sein sollen. Aber wir sind einen anderen Weg gegangen. Der vorletzte Track „Flame“ ist nur sein Gesang, gerahmt von einem lebhaften Gitarrenriff mit einer guten Portion Reverb (bis am Ende eine fantastische Blaskapelle einsetzt). Und er bringt die Einzigartigkeit von Teddy Swims voll zur Geltung.
Als wichtiger Teil unserer Arbeit und Fokus in unseren Hotels spielt für uns auch der Stil und die Ästhetik von Teddy Swims eine große Rolle. Schau mal in einen der Links oben rein. Sein individueller Style, eine warme, wunderschöne Farbpalette und eine Auswahl an Möbeln, die perfekt in unsere Pentalounges passen würden, sprechen uns auf jeden Fall voll aus dem Herzen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn du Teddy Swims und „I've Tried Everything but Therapy (Part 1)“ noch nicht kennst, höre gleich rein. Wenn du schon ein Fan bist, ist das dein Zeichen, dass du dir die nächste halbe Stunde mal wieder mit seiner Platte versüßen solltest.